Marketing für die Gesundheitsbranche

 

„Patienten aus dem Netz“ -

Seminar am 4.5.2013 in München

Die Social-Media-Expertin Judith Zingerle zeigt, wie Patientenbindung und Patientengewinnung mit Hilfe von Social-Media-Plattformen gelingt und weiß auch um die Gefahren einer falschen Internetzpräsenz.


Anmeldung: Social-Media-Seminar 4.5.2013 München.pdf


Wo sind die Patienten?

Die Suche nach neuen Patienten oder Privatpatienten wird für viele Ärzte zu einer Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. Dabei tummeln sich potentielle neue Patienten zu Hundertausenden in den sozialen Netzwerken und warten nur darauf, den richtigen Arzt für ihre Bedürfnisse zu finden. „Eine eigene Umfrage bei Ärzten brachte zu Tage, dass rund 40 Prozent der Mediziner im Netz sind, aber kaum jemand seine Präsenz für seine beruflichen Tätigkeiten nutzt. Die Zahl geht gegen null“, berichtet die Web-Expertin Judith Zingerle.


Hohes Vertrauen

Die Patienten bringen dem Netz hohes Vertrauen entgegen. Eine Empfehlung kann schon hunderte Reaktionen hervorrufen. Gesundheits-Websites boomen, Selbsthilfegruppen organisieren sich über das Internet und über Blogs tauschen sich Patienten nicht nur aus, sondern holen sich auch konkrete medizinische Tipps. Man glaubt seinen Freunden und die persönliche Ausrichtung der Online-Plattformen bringt es mit sich, dass den Aussagen auch Glauben geschenkt wird. „Das sehen wir zum Beispiel bei Negativkampagnen - da waren sogar große Unternehmen manchmal hilflos, weil sie nicht die richtige Strategie hatten,“ verrät Zingerle. „Umgekehrt kann der Tipp für einen Gesundheitsvortrag dazu führen, dass dieser völlig überlaufen wird.“


Chancen für Ärzte

„Das, was für andere Branchen heute schon selbstverständlich ist - nämlich regelmäßig im Netz und in den sozialen Netzwerken präsent zu sein - ist allerdings bei Ärzten differenziert zu betrachten.“ Zingerle mahnt zur Vorsicht. „Ärzte können in Expertenforen aktiv werden auch in speziellen Gesundheitsblogs kann es Sinn machen, aber sein Leben über Facebook offenzulegen, ist für Mediziner ein „no-go“ - ja, das kann sogar schaden.“ 

Ärzte laufen Gefahr, in die „Internetfalle“ zu tappen. Deshalb rät Zingerle zu professionellen Strategien und rät von Selbstversuchen ab. „Es ist besser, im Netz empfohlen zu werden, als sich selbst zu präsentieren. Dazu braucht es aber externe Unterstützung.“


Vielfältige Möglichkeiten

Ärzten sind plumpe Marketingmaßnahmen nicht gestattet bzw. sind sie auch nicht standesgemäß. Zwar finden sich viele Anbieter im Netz, die nur das Geschäft sehen und oft auch aus dem Ausland kommen, aber in der Regel sind Ärzte zurückhaltender als andere Branchen. Dennoch steht man ohne Kommunikation auch im medizinischen Bereich  auf verlorenem Posten.

Um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, gibt es Alternativen. „Veranstaltungen vermitteln Kompetenz, soziale Engagements sorgen für Anerkennung und Vertrauen, Bücher und Fachartikel führen zu Alleinstellungen.“ All das sind Beipiele, die über soziale Netzwerke ein breites Publikum erreichen können. Mag. Sedat Büyükdemirci von den WebOwls verrät damit nur einige Beispiele, die möglich sind. Büyükdemirci erarbeitet Social-Media-Strategien und setzt diese mit Hilfe von Blog-Experten - wie Zingerle - um. „Natürlich geht es um die Ziele und Absichten der Mediziner. Sensationsoperationen gibt es nur selten und dennoch bietet das Netz für Ärzte ungeahnte Chancen, die es zu nutzen gilt.


Experten wissen es

Für Experimente ist es wohl schon zu spät. Diese Zeit ist vorbei, denn ein Auftritt im Netz verlangt eine hohe Professionalität. Dabei geht es nicht ums Geld, um grafische Umsetzungen oder um andere klassische Marketinginhalte, sondern darum, wie Personal-Marketing (auch Ich-Marketing genannt) richtig eingesetzt werden kann. „Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von eigenen Blogs bis hin zu speziellen Guerilla-Aktionen im Netz“, meint Zingerle, die schon vielen Unternehmen, wie auch Kunden aus der Gesundheitsbranche, geholfen hat, Erfolge durch soziale Netzwerke zu generieren.  

   

Fachwissen ist abzuholen

Die Expertisen der österreichischen Mediziner liegen zweifellos in den jeweiligen Fachbereichen und kaum im Bereich Social Media. Deshalb sollten sich Ärzte beraten lassen oder ein Spezialseminar zu diesem Thema besuchen. Ein solches bietet news4docs in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft für Social-Media-Lösungen „WebOwls“ an. „Die Anforderungen von Ärzten sind andere als zum Beispiel jener von Handel oder Industrie, deshalb sind die Instrumente wie auch Tools darauf abzustimmen. Die Möglichkeiten sind gewaltig, wenn man weiß, wie es geht“, verspricht die zertifizierte Social-Media-Expertin Judith Zingerle und will ihre „Geheimnisse“ in diesem exklusiven Seminar „verraten“. Interessenten sollten sich rasch mit nebenstehendem Formular oder per E-Mail an info@medicus-comm.at anmelden.      

Weitere Informationen

erhalten interessierte Ärzte auf Anfrage unter info@medicus-comm.at bzw. präsentiert Medical-Marketing die Möglichkeiten, die sich Ärzten bieten, gerne in einem persönlichen Gespräch.